Die Almtaler Sonnenuhr
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Hochalpine Bergtour mit mehreren ausgesetzten, aber gut gesicherten Felspassagen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig; nicht bei Nebel oder Schneelage gehen! Die Erschließungsgeschichte der Berge verzeichnet nicht nur Adelige und Alpinhelden: Im Toten Gebirge verewigt sie auch den Welser Finanzbeamten Sepp Huber, der am Beginn des 20. Jahrhunderts, als das Tote Gebirge noch ein hermetisch abgeschlossenes Jagdgebiet war, den Bersteigern die nordseitigen Zustiegswege freistritt und mit Eisen sicherte. Gute Kondition und sicheres Wetter braucht man aber nach wie vor, um vom Almsee zur gewaltigen und wüstenhaft öden Hochfläche des Gebirgsstocks hinaufzukraxeln. Die gewaltigen Kalkgipfel zwischen dem Rotgschirr und dem Woising, die den Almtaler Bauern einst als natürlicher Sonnen- Chronometer dienten, sollten Sie jedenfalls erst dann anpeilen, wenn der letzte Schnee der ersten Blütenpracht Platz gemacht hat. Unsere Tour beginnt auf der Forststraße, die vom Almsee-Südufer in den tief eingeschnittenen Felskessel der „Röll“ führt. Woher dieser seltsame Name kommt? Bei Unwettern kracht hier das Geröll, das die Felsschluchten rundum in Massen ausspucken. Bald zweigen wir links auf den Sepp-Huber-Steig (Markierung Nr. 214) ab. Mit Hilfe von Stahlseilen und Leitern überwindet man die Felsstufen des stellenweise noch bewaldeten Ahornkares. Oben auf dem Röllsattel liegt dann das Karstplateau wie mit einem Paukenschlag vor Ihnen. Am Fuße des tafelbergartigen Rotgschirrs, das sich ebenfalls auf einem gesicherten Steig überlisten lässt, überqueren Sie es bis zum Ausseer Weg (Nr. 201), der rechts zur Pühringerhütte zieht. Eine anspruchsvolle Abstiegsmöglichkeit bietet sich über die urweltliche Grießkarscharte an: Dazu wandern Sie auf dem Weg Nr. 201 Richtung Ausseerland, vorbei am Elmsee und in die Elmgrube. Dort zweigen Sie rechts ab, steigen zum Abblasbühel an und folgen dahinter, auf der „Wiesen“, dem rechts abbiegenden Pfad Nr. 213 in die Steinöde. In der Urlandschaft der Grießkarscharte, zwischen dem Elfer- und dem Zwölferkogel, erwarten Sie riesige Felsplatten und Schnee bis in den Sommer hinein. Dahinter heißt es, mit Hilfe von Stahlseilen und über eine Leiter in die haltlose Tiefe zu turnen – der Eindruck dieser steilen Felslandschaft ist überwältigend. Es folgt ein langer Steilabstieg in die Röll, dann geht’s auf der bereits bekannten Forststraße eben zum Almsee hinaus.
Rastmöglichkeiten:
am Almsee, Pühringerhütte
Weitere Informationen:
- Rundweg
- Verpflegungsmöglichkeit
mit dem Auto:
Autobahn A1 Westautobahn Wien <> Salzburg Exit 207 Ausfahrt Vorchdorf beim Kreisverkehr - Richtung Pettenbach, ca. 12 Km bis Grünau im Almtal
Autobahn A9 Pyhrnautobahn Passau <> Graz Exit 5 Ausfahrt Ried im Traunkreis - Richtung Voitsdorf - Pettenbach, ca. 10 Km bis Grünau im Almtal
mit der Bahn:
Nächste Intercity Haltestelle Wels Hbf (ÖBB und Westbahn), umsteigen zu den Regionalzügen in Richtung Grünau im Almtal "Almtalbahn" (ÖBB)
mit dem Bus:
Buslinie 533/535 Gmunden - Grünau - Almsee
mit dem Flugzeug:
Blue Danube Airport Linz/Hörsching 60 Km
W.A. Mozart Airport Salzburg 100 Km
Vienna International Airport Wien/Schwechat 255 Km
Franz-Josef Strauss Flughafen München 265 Km
Anbindung öffentliche Verkehrsmittel/Fahrplanauskunft:<iframe marginheight="0" marginwidth="0" src="http://www.ooevg.at/fileadmin/template/iframe_fahrplanauskunft.php?color=&color2=&bgcolor=&defaultgemeinde=&starthst=&zielhst=Grünau im Almtal &format=mini&formziel=_blank" width="424px" height="150px" scrolling="Auto" frameborder="0"></iframe>
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Im Dorf 17
4645 Grünau im Almtal
Telefon +43 7616 8268
E-Mail almtal@traunsee-almtal.at
Web www.traunsee-almtal.at
Web www.puehringerhuette.at/
http://www.puehringerhuette.at/
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Wegbelag: