Welser Höhenweg - Überschreitung des Toten Gebirges - 5. Etappe
- Unterkunftsmöglichkeit
Interaktives Höhenprofil
PDF erstellen
Tour-Details
Wegbelag:
Beschreibung:
Der Abschnitt zwischen der Blaa-Alm und der Rettenbach-Alm ist wegen hoher Steinschlag-Gefahr gesperrt. Weder für Wanderer noch für Biker ist die Benützung erlaubt.
Bitte beachten Sie die Sperre.
Umleitungsinformationen:
Eine Umfahrung in beiden Richtungen ist lediglich über den Grabenbach, Halleralm, den Leisling und über den Sarsteinblick bzw. umgekehrt möglich.
Eine Umgehung zu Fuß ist nur sehr weitläufig über die Pitzingmoosalm und den Grabenbach möglich.
In beiden Fällen ist keine Umleitungs-Beschilderung vorhanden.
Ostalpen, vor den Pforten von Wels. In fünf Tagen zieht dieser alpine Steig in einer
Variante vom Almtal nach Bad Ischl, in einer weiteren Variante von Hinterstoder nach Bad Ischl. Die Welserhütte, die Pühringerhütte, das Albert-Appelhaus sowie die Ischlerhütte ermöglichen und vervollständigen dieses wildromantische
Erlebnis der hochalpinen Überschreitung kulinarisch und durch sympathischste
Nächtigungsmöglichkeit. Am Ende dieses hochalpinen Kurzurlaubes für den routinierten Bergwanderer wartet der Schönberg (2.090m), bestiegen über dessen Ostgrat (Drahtseilversicherung, wenig schwierig).
Gehdauer: ca. 4 h
Nach der überaus gastfreundlichen Übernachtung in der Ischlerhütte brechen wir ohne Zeitdruck zum Abstieg auf, der anfangs mit einem Aufstieg zum talseitigen Ende der konkaven Ischleralm beginnt. Beeindruckend idyllisch ist der Abstieg, wie es auch die weite Ebene der Rettenbachalm (630 m, 1h Gehzeit) ist. Hier würde sich ein vormittäglicher Kaffee anbieten, und Zeitstress haben wir keinen, zumal wir wissen, dass Züge zumindest im Stundentakt gen Wels / Linz fahren, und somit keine Reservierung notwendig war.
Nach dem Verlassen der Rettenbachalm folgt ein langgezogener Marsch entlang des Rettenbaches bis nach Hinterstein, dem Beginn von Bad Ischl, welches wir nach etwa 1,5h erreichen. Der weitere Abstieg nach Bad Ischl (468 m) gestaltet sich wie ein kurzweiliger Spaziergang durch einen Vorort, von dem aus es immer wieder schöne Ausblicke auf Gebäude und Vermächtnisse aus der Monarchie gibt, die hier in ihrer gesamten Verherrlichung gepflegt wurde. War doch Bad Ischl der liebste Zweitwohnsitz des Kaiser Franz Joseph dem II. Wir erreichen die Traun, die wir ins Stadtzentrum queren. Hier entscheiden wir uns noch für ein gemütliches Mittagessen, bevor wir (wir kennen Bad Ischl bereits) gen Bahnhof schlendern.
Nicht lange dauert es, bis jener Zug in den Bahnhof einfährt, der uns durch die verschlafenen Dörfer und Städte des Salzkammergutes, vorbei am Traunsee, am Traunstein und mit einem grandiosen Blick zurück zum letzten Gipfel des Welser Höhenweges, dem Schönberg, zurück nach Wels bringt. Mit unseren Gedanken sind wir noch dort oben im Toten Gebirge, in der vollkommenen Wildnis, die uns so nahe und im Alltag doch so fern scheint.
Aber bei guter Sicht sieht man jene Gipfel und Täler in der Ferne, und erscheinen wieder jene Erfahrungen und Impressionen vor unserem geistigen Auge, die unseren nur fünf Tage andauernden Kurzurlaub viel länger, als er tatsächlich war, erscheinen lassen.
Weitere Informationen:
- Unterkunftsmöglichkeit
- Naturerlebnis
- Verpflegungsmöglichkeit
- Sommer
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Bahnhofstrasse 64
4600 Wels
Telefon +43 7242 78670
E-Mail wels@oeav.at
Web www.alpenverein.at/wels
Interaktives Höhenprofil
PDF erstellen
Tour-Details
Wegbelag: